Probleme mit Google Mail / DSL

Ist das jetzt nur bei mir so oder haben andere auch massive Probleme mit Google? Ich kann mich sehr schlecht einloggen und die “Route” zu den Servern ist auch schlecht.

Routenverfolgung zu googlemail.l.google.com [72.14.205.83] über maximal 30 Abschnitte:

1 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
2 52 ms 41 ms 41 ms 217.0.66.18
3 60 ms 44 ms * 62.156.139.62
4 42 ms 41 ms 42 ms 217.147.96.228
5 212 ms 203 ms 197 ms 217.147.109.150
6 210 ms 208 ms 264 ms 66.249.94.136
7 59 ms 83 ms 58 ms 72.14.233.104
8 129 ms 129 ms 128 ms 72.14.236.220
9 170 ms 201 ms 159 ms 72.14.233.115
10 143 ms 145 ms 143 ms 66.249.94.96
11 135 ms 138 ms 136 ms 72.14.232.62
12 139 ms 139 ms 139 ms 72.14.205.83

Ablaufverfolgung beendet.

Seit ein paar Tagen ist sowieso irgendwie der Wurm drin. Mal blinkt die DSL-Lampe rot, dann tröpfeln die Daten nur sporadisch rein. Ich fühle mich an das hier erinnert. Hoffentlich bekommen es die netten Techniker von T-COM wieder hin.

Nachtrag 14.8.: Der T-Com-Techniker hat’s wohl gerichtet. Er hat ein Bauteil ausgetauscht, mit dem Hinweis “es sei das beste am Markt erhältliche”. 🙂

Strato lockt Power- und Tauschbörsen-Nutzer

Laut Golem.de lockt der DSL-Provider “Strato” Power-Sauger, indem man versichert, dass keine Ports gedrosselt und auch keine IP-Adressen gespeichert werden. Man darf gespannt sein, wie lange Strato dieses Angebot aufrecht halten kann, wenn nun Scharen von Film-Saugern auf das Angebot eingehen. Viele werden das sicher als Freischein zum 24h-Dauersaugen verstehen. Letztendlich wird das sicher die Mischkalkulation auf den Kopf stellen.

Von der WWWelt abgeschnitten

Es ist jetzt 23 Uhr am 30. Juni und DSL geht immer noch nicht. Seit dem frühen Nachmittag sind wir hier komplett von der Internet-Wwwelt abgeschnitten. Ist irgendwie schon komisch — man hat sich so an das “Always-On” gewöhnt.

Wenn der Fernseher mal keinen Empfang hat stört mich das ungleich weniger.

Als ich heute Abend bei der Störungsstelle der Telekom anrief um mich über den momentanen Status der Störung zu erkundigen erfuhr ich, dass der Ausfall offensichtlich mit dem gewaltigen Donnerschlag gestern morgen in Verbindung steht. Um ca 6 Uhr morgens schlug hier nämlich in unmittelbarer Nachbarschaft der Blitz ein. Und wie! Solch einen Donnerschlag hatte ich schon lange nicht mehr gehört. Der fuhr einem bis in den Magen.

Eine wichtige Verteilerstelle bei uns hier in einer Nachbarstraße muss es wohl dabei komplett zerbröselt haben.

Naja, ich denke mal, dass wir morgen wieder on sind.

Nachtrag:

Back on track! 😉

T-Online ändert Mindestvertragslaufzeit

Wie gut, dass ich das Heise-Forum lese.

Dort las ich heute abend folgende Meldung:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/59513

T-Online hat eine Email an seine Kunden geschickt, welche ich auch bekommen hatte. Ich hatte diese Mail aber damals gleich “verworfen”, weil diese so anfing:

kennen Sie schon unsere neuen attraktiven Zusatzangebote?

Naja, wieder das übliche Gefasel. Interessiert mich nicht. Weggeklickt.

Glücklicherweise habe ich mir diese Mail heute abend noch mal vorgenommen — veranlasst durch den obigen Artikel auf Heise.de.

Und tatsächlich… weiter unten in der besagten Email liest man folgendes:

Mit diesem Schreiben möchten wir Sie ebenfalls darüber informieren, dass wir Ihren momentanen T-Online Vertrag ab 01.08.2005 auf eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten umstellen werden. Dies erfolgt automatisch, wenn wir bis zu sechs Wochen nach Erhalt dieses Schreibens keinen Einwand in schriftlicher Form von Ihnen erhalten. In diesem Fall gehen wir davon aus, dass Sie mit den neuen Konditionen einverstanden sind. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Das bedeutet also:

Wenn ich diese Email nicht richtig lese und nicht widerspreche, dann wird meine Mindestvertragslaufzeit automatisch auf 12 Monate geändert.

Das finde ich ja mal richtig dreist. Man gewinnt doch den Eindruck, dass damit gerechnet wird, dass die Kunden das überlesen. Sonst hätte T-Online doch mit dem wichtigen Teil — mit der einschneidenen Vertragsänderung — doch bitte zuerst anfangen sollen.

Wie viele T-Online-User rufen das T-Online-Fach garnicht ab und bekommen davon überhaupt nichts mit? Sicher viele!

Morgen werde ich kündigen.

Nachtrag vom 16.6.:

Wie auf heise online nachzulesen ist, wurde der Sache ein Riegel vorgeschoben.