Jeffrey Veen hat einen interessanten Artikel darüber geschrieben, wie ein perfektes CMS aussehen sollte.
Sehr empfehlenswerte Lektüre. Ich stimme ihm vollkommen zu. :that:
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Jeffrey Veen hat einen interessanten Artikel darüber geschrieben, wie ein perfektes CMS aussehen sollte.
Sehr empfehlenswerte Lektüre. Ich stimme ihm vollkommen zu. :that:
Ich bin gerade am eruieren, mit welcher Blogsoftware ich mein Blog relaunche. In die engere Wahl hab ich drei sechs Systeme gezogen:
Mambo ist zwar kein reinrassiges Blogsystem, aber hier hat man gleich ein komplettes CMS installiert. Eine Blog-Component gibt es mittlerweile auch.
Vielleicht könnt Ihr ja mal Eure Gedanken hier veröffentlichen. Welche Erfahrungen habt Ihr erlebt bei einem Relaunch? Welche Blogsoftware setzt Ihr ein und warum?
Fletcher
Hallo liebe Webbastler,
mein heutiger Artikel dreht sich um das wichtige Thema CMS (= Content Management System). Unter einem CMS versteht man eine Softwareumgebung, welche dem Webdesigner behilflich ist einen Webauftritt zu pflegen und regelm?ssig mit Inhalten zu füllen. Das CMS kann direkt auf dem Webserver laufen (PHP, Perl, etc.) oder auch “offline” auf dem heimischen Desktop des Webmasters oder Redakteurs. Ich bevorzuge die Serverlösung, weil hier häufig das erforderliche Hochladen entfällt, da man immer mit einem Webfrontend arbeitet.
Im Laufe meiner “Webtätigkeit” habe ich schon etliche CMS ausprobiert, wobei mich keines irgendwie richtig überzeugen konnte. Letztendlich betreibe ich meine Seite jetzt mit einer Blogsoftware, die ich an meine Bedürfnisse angepasst habe. Im Kern basiert mein Weblog auf TwoBlog, welches eigentlich sehr einfach gestrickt ist aber gerade deshalb sich sehr gut anpassen bzw. erweitern lässt.
CMS unterscheiden grundsätzlich immer zwischen Layout und Inhalt. Dies bedeutet, dass ein Webdesigner, der sich auf das Layout von Webseiten spezialisiert sich nicht um die bestehenden Inhalte kümmern muss, wenn er vielleicht einen Design-Relaunch erstellt. In der Umkehr muss sich ein Redakteur nicht mit HTML-Kenntnissen beschäftigen und dem grundsätzlichen Aufbau der Website vertraut machen. Er erstellt ganz normal und “frei” seine Artikel und pflegt diese dann mittels des CMS in die Webseite ein. Die CMS-Software wird dann in den meisten Fällen den Text in eine Datenbank ablegen (MySQL oder auch Flat-DB).
Beim Aufruf der Webseite durch einen Besucher wird dann “On-The-Fly” der neue Artikel mit den Layout-Vorlagen “vermischt” und dem Besucher gezeigt. Gute CMS erlauben es dem Redakteur im Nachhinein Artikel zu korrigieren bzw. zu ergänzen. Zum guten Ton gehört auch eine Upload-Funktion, mit dessen Hilfe der Schreiber direkt beim Verfassen Bilder auf den Server hochladen kann. Das Webfrontend, welches dem Redakteur zum Verfassen dient sollte auf jeden Fall eine WYSIWYG-Funktion haben (HTML-Area z.B.), so dass er sich überhaupt nicht mehr mit HTML-Tags beschäftigen muss.
Es gibt CMS, die für Anfänger sehr gut geeignet sind aber auch CMS, die hochkomplex sind und den Einsteiger quasi mit ihrer Vielfalt erschlagen können. Zu dieser Kategorie würde ich übrigens Typo3 zählen, welches äusserst komplex aber auch dafür höchst leistungsfähig ist.
Serverbasierte CMS