Netizen since 1995
Mein “Bruder” hat mittlerweile ein recht informative und anschauliche Page zum Thema Ergonomie und Technik im Web erstellt. Wer möchte kann hier seine Webseite hinsichtlich Design und Usability besprechen lassen.
Ausserdem findet der interessierte Besucher hier ausführliche Artikel rund um die Erstellung, Pflege und Suchmaschinenoptimierung.
Ein Besuch lohnt sich:
Arachnophobe* Zeitgenossen sollten sich diese Story (englisch) besser nicht ansehen bzw. lesen
* Angst vor Spinnen 🙂
Einen interessanten Dienst für eBay-Anbieter gibt es jetzt unter anticopy.de. Dort hat man die Möglichkeit seine eigenen Auktionen gegen “Datenklau” zu schützen. Durch den Einsatz von nur 1×1-großen Minibildchen und einem Referrer-Mechanismus ist anticopy.de in der Lage kopierte Artikelbeschreibungen aufzudecken. Es wird dann ein auffälliges rotes Bild in der Artikelbeschreibung eingeblendet.
Eine pfiffige Idee.
“Wie hiess gleich noch mal der Song aus der eBay?-Werbung?”
Antworten auf diese und ähnliche Fragen findet man hier. Eine schier unerschöpfliche Quelle. Es ist sogar erwähnt, wer der Sänger der unendlich schlechten Storck-Werbung ist.
Wann werden es die Leute endlich mal lernen, dass man eine Mail nicht mit allen Empfängern im “An:”-Feld versendet?
Gerade eben habe ich wieder eine “tolle” Mail weitergeleitet bekommen. Irgendein Witzchen, welches mich überhaupt nicht interessiert. Häufig findet man dann noch zehn Powerpoint-Dateien im Anhang, die einen noch weniger interessieren – dafür die Mail aber schön groß werden lassen. Der Abschuss sind dann Mails mit einem sechs MB großen Videofilmchen, das man häufig schon kennt.
Für die einschlägigen aktuellen Viren sind solche Mails ein gefundenes Fressen. Bedingt durch die Arbeitsweise dieser Fieslinge, die sich ja bekanntermassen an alle Email-Adressen auf einem infizierten PC versenden, gelangt dann meine Email-Adresse in einen “Virenlauf”.
Und ich bekomme dann von merkbefreiten Admins eine Benachrichtigung, dass ich einen Virus versende, was verdammt noch mal nicht stimmt.
Aber nicht nur das: auf diesem Weg wird meine Email-Adresse eventuell auch von Spammern abgefischt. Und das finde ich dann eigentlich doch weniger witzig.
Um das alles zu verhindern und die beteiligten Email-Adressen zu schützen, benutzt man einfach das “Bcc:”-Feld. Das bedeutet “Blind Carbon Copy”, in etwa “Blindkopie”.
Anscheinend gibt es aber immer noch (zu) viele “User”, die die Bedeutung des “Bcc:”-Feldes ihres bevorzugten Email-Clients nicht kennen. Denn wenn man schon meint, seine Bekannten mit wenig lustigen Kettenbriefchen zu quälen, dann sollte man zumindest alle Empfänger in das “Bcc:”-Feld einfügen und nicht in das “An:”-Feld. Ich habe nämlich wenig Lust, dass alle Welt meine Email-Adresse kennt und ich dann in Zukunft mit Viren und evtl. Spam zugeschüttet werde.
Also: Wenn Du eine Mail an viele Empfänger schicken willst, dann setze Dich selbst in das “An:”-Feld und alle anderen in das “Bcc:”-Feld.
Danke…
Heute muss ich doch mal etwas über mein bevorzugtes Comic aus jungen Jahren schreiben.
Ich war – naja, eigentlich bin ich’s ja noch – immer begeistert von den zwei Superagenten Clever & Smart.
Die absurden Stories sind einfach genial gezeichnet und geil getextet.
Wer Clever & Smart nicht kennt, der schaue hier.
Eine sehr hübsche Sidebar im Longhorn-Look gibt es jetzt in einer neuen Version.
Das Teil ist recht gut aufgebaut, sieht sehr schön aus und ist sehr “customizable”.
Folgende Panels gibt es:
Hier gibt es dieses schöne Desktop-Addon, das zudem noch Freeware ist.
Die lieben Amis mal wieder.
Die haben bald wieder einen elektronischen Gehilfen mehr, der bei der Erziehung der Sprösslinge den Aufpasser spielt. Die neueste Idee: Ein DVD-Player, der Filme per Schnittliste familiengerecht zurechtstutzt. Diesen kann man jetzt bei WAL-MART kaufen und besitzt die sogenannte ClearPlay[tm] Technologie.
Filme, die nicht für die lieben Kinder geeignet sind, werden einfach umgeschnitten. Der User (Elternteil) kann wahlweise kombinieren zwischen: Nacktheit, Fäkalsprache, Gewalt, etc. Die Firma, die den DVD-Player herstellt bietet monatliche Updates der Schnittlisten an – gegen Cash natürlich… ein neuer Markt. Auch nicht schlecht.
Bedenklich finde ich aber, wie weit die Amis mittlerweile gehen. Was passiert denn, wenn die lieben Kinder mal irgendwann volljährig sind und auf einmal alles “ungefiltert” auf sie einprasselt?
Das ist doch alles Elternaufgabe.
Ich weiss ja nit…
Nervt es Euch auch so sehr wenn jemand nicht weiß wie man das Apostroph richtig einsetzt? Es gibt sogar Leute, die das Apostroph fast schon inflationär einsetzen. Sogar die Werbung bringt schon mal richtige Kracher hervor: BECK’S, DICKMANN’S
Die schlimmsten Vergehen findet man auf dieser Seite:
www.apostroph.de/galerie.php
** Wichtiger Update! Siehe unten!
Mittlerweile gibt es ja viele Online-DVD-Verleiher im Internet. Ich bin jetzt auch bei einem Anbieter gelandet: bei Amango.de
Meine Erfahrungen bisher sind durchweg positiv. Bei den bisher geliehenen Filmen waren fast keine “Aussetzer” – sprich Nieten – dabei. Der Versand geht recht schnell und man bezahlt wirklich nur den monatlichen Pauschalbetrag (in meinem Fall 19,90 Euro) – also keine weiteren Versandkosten.
Das Rücksenden der DVDs ist wirklich sehr vorbildlich gelöst durch Versandtaschen, die Amango offensichtlich extra hat anfertigen lassen. Der Umschlag, in dem die DVD nach Hause kommt ist gleichzeitig der Rücksendeumschlag. Man muss nur einen Papierstreifen abtrennen und eine Klebefolie freilegen und schon geht es wieder zurück. Dies ist wirklich sehr genial gelöst.
Kulanz: eine DVD ist anscheinend beim Rücksenden verlorengegangen. Dies war aber kein Problem. Ich musste ein Formular ausfüllen, in dem ich an Eides statt versicherte, dass ich die DVD wirklich zurückgesendet habe. Anschliessend wurde dann die vermisste DVD aus meinen geliehenen gestrichen.
Das Handling der Webseite ist sehr gut gelöst. Man hat jederzeit einen Überblick über die geliehenen DVDs und man sieht stets den Status (“Zum Versand reserviert” etc). Seine Wunsch-DVDs klickt man sich nach Priorität zusammen, d.h. DVDs, die oben auf meiner Wunschliste stehen werde bevorzugt versendet. So ist immer gewährleistet, dass man mit DVDs versorgt wird.
Alles in allem kann ich Amango wirklich wärmstens empfehlen.
Adresse: www.amango.de
Leider hat Amango sein Preismodell überarbeitet. Es fällt jetzt pro Sendung (DVD) jeweils eine 1,68 Euro teure Versandpauschale an. Zwar wurde die monatliche Grundgebühr gesenkt, aber für mich rechnet sich das nicht. Somit ist Amango leider nicht mehr attraktiv für mich. Schade. Ich habe zum nächstmöglichen Termin gekündigt.