Bacon Egg Cheese Muffins

Ich hatte heute spontan die Eingebung mal zehn von diesen überaus lecker aussehenden “Bacon Egg Cheese Muffins” (auf deutsch: “Speck Ei Käse Muffins”) zu backen. Die Idee kam mir, als ich am Eierstand im REWE vorbeilief. Okay. Entschlossen wurden die Zutaten eingekauft. Ich hatte zwar letztendlich den geriebenen Käse vergessen, aber ich habe ja immer genug Gouda im Haus. 😀

Was braucht man also? Eigentlich gar nicht viel:

  • 10 Eier
  • Toastbrot
  • 20 Bacon-Streifen (Speck oder Schinken)
  • geriebenen Käse
  • ein Muffin-Blech
  • Öl oder Butter
  • Papiertücher
  • einen Backofen 😀

Zuerst schmiert man das Muffinblech tüchtig mit Butter oder Öl ein. Dann stanzt man die Böden der Muffins am besten mit einem Glas aus dem Toastbrot und bestückt damit das Muffinblech.

Alle Toastbrot scheiben in das Blech legen.

Danach ist der Speck oder Schinken dran. In einer Pfanne werden 20 Streifen Bacon angebraten. Darauf achten, dass sie nicht zu knusprig werden, damit sie nicht zu sehr zusammen schrumpfen. Schließlich sollen sie ja vollständig die Muffins umschließen.

Nach ca. drei Minuten legt man die Bacon-Streifen auf ein Papiertuch und tupft diese mit einem anderen Papiertuch ab, damit das Fett aufgesaugt wird.

Nun drapiert man jeweils zwei Streifen Speck um das im Muffinblech liegende Toastbrot. Die Streifen bilden quasi den Rand der Bacon-Muffins. Danach werden die zehn Eier einfach oben auf das Toastbrot gegossen. Bitte darauf achten, dass das Eigelb nicht kaputt geht — bzw. wer es mag kann auch das Eigelb zerfließen lassen. Anschließend kommt noch der geriebene Käse über das Ei. Ihr müsst übrigens keinen geriebenen Käse nehmen, Gouda-Stückchen bieten sich hier auch gut an.

Nun kommt das Muffinblech in den auf 200°C vorgeheizten Backofen auf die mittlere Schiene. Passt bitte auf, dass kein Eiweiß rausschwappt. 😀

Je nach Wunsch der Eigelbkonsistenz bleibt das Blech nun ca. 8-14 Minuten im Backofen.

Jetzt kommt der schwierige Teil, nämlich die Speck-Muffins aus dem Blech zu heben. Am besten geht es mit einem dünnen Plastikmesser, damit das Blech nicht beschädigt wird. Fahrt mit dem Messer vorsichtig um die Muffins herum und legt diese dann auf einen Teller.

BACON EGG CHEESE MUFFINS

Abschließend könnt ihr nun nach Belieben die Schinken-Muffins mit Salz, Pfeffer und Kräutern beleben.

Guten Appetit.

Welcome back, my dear iPhone

Tja. Ich habe es ja immerhin probiert. Schon im März 2010 liebäugelte ich ja mit einem Androiden — damals hatte ich ja bereits ein iPhone. Hatte aber nie den Mumm mir einen Androiden zu bestellen. Bis Anfang September 2011. Da orderte ich bei Amazon ein Samsung Galaxy S2. Die Vorfreude war groß, und als das Paket eintraf wurde es natürlich sofort aufgerissen — um festzustellen, dass ich nur eine Micro-SIM habe, welche natürlich nicht reinpasst. Also beim rosa Riesen angerufen, sie mögen mir doch bitte eine Multi-SIM zuschicken.

Zwei Tage später war selbige in der Post und in Windeseile im Samsung eingesetzt. Nach dem Einschalten war ich überrascht wie einfach doch die Einrichtung von statten geht; Google-Credentials eingeben und schon war alles “in sync”. Sehr nice eigentlich. Nun ging es an das eifrige Installieren von Apps: Facebook, Twitter & Co. Gibt es ja auch alles für die Androiden. Die Auswahl ist riesig.

Sofort aufgefallen waren mir neben dem sehr leichten Gewicht die vielen Einstellungsmöglichkeiten, welche man bei einem Androiden hat. Man kann sich in den Einstellungen sehr leicht verirren, dafür kann man aber auch echt jeden Pups einstellen. Schön auch, dass Apps einfach “echt” im Hintergrund weiterlaufen können — beispielsweise werden Tracks gleich gescrobbelt, wenn man die Last.fm-App installiert hat. Auch die Widgets, die man auf dem Homescreen installieren kann sind sehr clever und machen richtig Spaß. So kann man sich z.B. ein Widget (DroidStats) installieren, dass immer Auskunft darüber gibt wieviele Freiminuten, Frei-SMS und Datenvolumen man für den laufenden Monat noch hat. Sehr praktisch. Die Sprachqualität ist sehr gut, wenn man denn mal telefoniert — macht man ja eh kaum noch.

Hardwaremäßig gibt es am S2 nichts auszusetzen. Alleinig die Verarbeitung gefiel mir nicht so sehr, da sehr plastikartig und bei Weitem nicht so wertig wie ein iPhone 4. Die Kamera ist sehr gut und macht gestochen scharfe Bilder.

Aber: das Galaxy S2 konnte mich leider nicht im Alltagsgebrauch überzeugen. Zu schnell war der Akku leer, zu schnell hat das Gerät mein Datenvolumen aufgefressen, zu schlecht war der WLAN-Empfang. In der Firma zum Beispiel war das S2 äusserst unzuverlässig. Reine Glückssache wenn es sich denn mal in das firmeninterne WLAN einklinkte. Leider konnte mich auch das Benachrichtigungssystem nicht überzeugen. Nur akustische Signale, der Screen bleibt immer dunkel. So muss man immer das S2 in die Hand nehmen, entsperren und nachschauen welche Notification nun gerade reinkam. Beim iPhone langt ein kurzer Blick und ich weiß sofort, was für eine Notification da gerade reinkam.

Und: das Ding ist einfach zu groß. Ich gehe mit diesem Gizmodo-Artikel vollkommen konform. Das iPhone lässt sich wesentlich entspannter bedienen, ein 3,5 inch Touchscreen ist vollkommen ausreichend.

Kurzum: ich habe nun wieder mein iPhone 4 als Alltagsgerät in Betrieb genommen. Und vielleicht hält auch bald die gute Siri Einzug hier im Hause. 🙂

Disclaimer: Das Samsung ist kein schlechtes Gerät, wirklich nicht. Wir wurden aber leider nicht warm.

High low!

Es ist mal wieder Zeit für einen Blogeintrag — ja ich weiß. 🙂

Ich sitze hier gerade auf dem Balkon und genieße die letzten Sonnenstrahlen. Morgen soll es ja wieder schlechter werden. Das gefällt mir Sonnenmensch natürlich mal überhaupt nicht. Aber bisher konnte man sich ja eigentlich nicht beschweren. Das Wetter in den letzten Wochen war zwar durchwachsen, aber doch recht annehmbar, was man sehr gut an meinem Teint erkennen kann. Doch genug vom Wetter-Smalltalk. Smalltalk mag kein Mensch.

Meine verdammten Nierensteine geben Ruhe. Ich war zwar Anfang diesen Jahres mal wieder in Offenbach, aber seitdem ist Ruhe. Immerhin, das beruhigt. Trinken, trinken, trinken ist ja die Devise, wobei ich die aktuell (zumindest, was die tägliche Wasserzufuhr betrifft) doch teilweise etwas vernachlässige — ich gelobe Besserung. Aber immerhin zischt der Äppler gut. 😀 Ich nehme mal an, der spült auch durch. überhaupt, was wäre denn sommerliches Wetter ohne einen zischenden Äppler? 😀 Eben. Ausserdem habe ich festgestellt, dass man durch Äppler abnimmt. Kein Witz. 🙂 Ersetze Bier durch Äppler und die Pfunde schmelzen.

Das Jahr hat sich bisher eigentlich recht gut gestaltet, bis auf den sehr großen Schatten im Februar, genauer den 9.2. Seit diesem Datum bin ich Vollwaise. Mein Mutter starb an diesem Tag. Nie werde ich den nächtlichen Anruf vergessen. Der Lebenspartner meiner Mutter rief mich nachts an und teilte mir schroff mit, dass meine Mutter gestorben sei. Sofort zieht es einem den Boden unter den Füßen weg. Man will es nicht glauben, und seitdem frage ich mich immer noch: warum? Mutti war erst 59. Vollkommen unerwartet. Glücklicherweise hat es Ben sehr gut aufgenommen und hoffentlich bisher auch gut verkraftet. Kapiert hat er es. Gerade letzte Woche schritt er wieder auf den Balkon und sagte in den Himmel “Gute Nacht Oma.” Das sind so Momente, bei denen ich mich stark an mich halten muss. Kleine Tränchen kommen dennoch raus. Es wird wohl noch lange so bleiben. Immer wieder mal glaube ich Mutti zu sehen. Sei es beim Metzger oder in ihrem grünen Fiat. Das sind Momente, die mich sofort wieder an den 9.2. “flashbacken”. Unglaublich. Das wird mit Sicherheit noch einige Jahre so weiter gehen.

Ansonsten geht es mir eigentlich gut — fühle mich wohl in meiner Haut. Es gibt zwar immer wieder mal diese Stimmungsschwankungen, aber die werde ich auch noch in den Griff bekommen. Alleine bin ich übrigens auch nicht mehr. Seit einiger Zeit leistet mir meine ?-allerliebste ashyda permanente Gesellschaft hier in meiner kleinen, aber feinen Wohnung. Ich bin froh, dass es dich gibt. :kiss:

Also freuen wir uns auf die kommende Zeit. Es wird Sommer. Es wird heiss. Es kommen viele Feste, bei denen wir uns bei tollen Gesprächen und Äppler berauschen können. Man wird wieder lange auf dem Balkon sitzen und einfach die warmen Sommerabende genießen. Ich habe das sehr vermisst. Ich freue mich auf diese Zeit. Und natürlich auch auf die See-Sessions. 😀

In diesem Zusammenhang verstehe ich übrigens die Leute nicht, die den Sommer hassen und den Winter lieben — ja, ich glaube, das werde ich nie verstehen.

Gehabt euch wohl.

Und ja, ich werde mal versuchen, wieder etwas mehr zu bloggen. 😀

Hurra! >.<

Es ist mal wieder an der Zeit für einen Status-Update bezgl. meiner dämlichen Nierensteine. Nun. Ich kann mal wieder zur ESWL. Seit ca. genau einem Jahr war ich nun steinfrei. Ich dachte mir, lässt mal wieder checken wie es aussieht. Tja, und mein Urologe hat auch gleich einen Stein entdeckt. 🙁

Ich habe eine Facebook-Gruppe erstellt. Wer mag kann gerne beitreten! Dort können wir unsere Erfahrungen austauschen.

Letztes Jahr im September wurde im Klinikum Coburg eine RTA Typ I bei mir diagnostiziert. Dies bedeutet grob gesagt, dass meine Nieren den Harn nicht genügend ansäuern können. Dadurch schwankt der pH-Wert nicht wie bei einer gesunden Niere, sondern bleibt in einem relativ basischen Milieu. Hier können dann bestimmte Steine entstehen. Zu diesem Zweck nehme ich seit dem Methionin um den Harn anzusäuern. Eigentlich dachte ich ja, dass ich damit das Problem gelöst habe, aber Pustekuchen. Naja, vielleicht hätte ich ohne das Medikament mehr Steine gebildet. Man muss ja immer das Positive sehen. xD

Oder ich habe einfach wieder etwas geschludert bei meiner Trinkdisziplin. Merke: viel trinken. Am besten schreibe ich mir das über all hin mit ein paar Post Its.

Im Januar werde ich mich also wieder beschießen lassen. Ich kenne das Procedere ja. 😉

simfy, Airfoil und Apple TV

Eine wirklich tolle Kombination. :love:

simfy ist eine Musik-Webseite/App, die über einen Fundus von über 6 Millionen Songs verfügt, welche man alle kostenlos per Stream anhören kann. Man kann sich Playlisten anlegen und diese dann jederzeit hören.

Will man simfy auf dem iPhone oder mit der Desktop-App (Adobe Air muss installiert sein) nutzen muss man Premium-User sein (9,99 € pro Monat). Dann gibt es sogar noch einen Offline-Modus dazu, mit dem dann die Songs auch ohne Internet genießen kann.

Wirklich toll wird das Ganze, wenn man sich auf dem Mac die App Airfoil installiert und mit dieser dann die Musik auf dem Apple-TV anhört, welches natürlich idealerweise an einem guten Anlage & Boxen hängt. Hat man noch ein iPhone/iPod oder iPad und spielt dort den kostenlosen Airfoil-Client auf, kann man die Musik überall in der Wohnung verteilen.


So sieht das dann auf dem TV aus


Die simfy-Desktop-App mit Airfoil

Obacht Apple, hier kommt ein toller Konkurrent aus deutschen Landen. 😉

Das Leben ist eine Achterbahn

Jeder hat schon diesen Spruch gehört. Und irgendwie ist da auch was dran. Zeiten, bei denen man Hochs hat werden irgendwann dann mal wieder von Zeiten verdrängt, in denen alles gar nicht so läuft wie man sich das vorstellt — oder wie man es gerne hätte. Aber auf Regen folgt ja dann auch wieder Sonne. Sicher ist da auch was Wahres dran. Doof ist es nur, wenn man irgendwie das Gefühl hat, man befindet sich fortwährend unter einem Regenschauer. Man schaut hoch und man sieht nur Regen. Und genau so fühlt sich dann auch das Leben an. Dunkle Wolken bedecken die Aussicht auf einen blauen Himmel und auf die Sonne. Dieses wärmende Gestirn am Himmel, dass die Stimmungslage eines jeden Menschen durch ihr bloße Schönheit in’s Positive lenken kann.

Das aktuelle Wetter passt irgendwie exakt zu meiner Stimmungslage. Zeit meines Lebens war ich immer ein fröhlicher Mensch, der immer gerne und viel lacht. Sicher, ich kann das immer noch, aber es gab in der letzten Zeit Momente, da fiel mir das schwer. Und ich frage mich immer, wieso kann ich das nicht mehr. Früher fiel es mir immer sehr leicht bei der Bäckersfrau fröhlich lachend morgens ein paar Backwaren für meinen Sohn zu kaufen. Ich ertappte mich immer öfters dabei, dass ich oftmals nicht mehr lachte. “Erschreckend”, dachte ich mir. Wieso fällt mir das so schwer? Da muss doch irgendwas schief laufen.

Ich habe ja früher schon mal geschrieben, dass ich ein Gefühlsmensch bin. Eigentlich bin ich im Innern doch ein recht sensibler Mensch. Ein Mensch, der sich nach Harmonie und zwischenmenschlichem Glück sehnt. Das klingt jetzt vielleicht total schmalzig, aber es ist so. Und ich denke, da liegt der Kern des Pudels begraben. So schön das Single-Leben ja auch sein kann — so beschissen ist es dann auch wieder, wenn man alleine ist.

Und zu allem Überfluss ist es ja dann dann (fast) immer so, dass Frauen, die einen nicht interessieren etwas von einem wollen, aber umgedreht ist es dann nicht so. Wie bescheuert ist denn das? Ist das irgendwie so eine Art zwischenmenschliches Murphy’s Law?

Manchmal wünsche ich mir ich wäre so ein beziehungstechnischer Einzelgänger, dem alles egal ist. Der sich mit dem Single-Dasein abgefunden hat. Aber wie doof ist das? Ich habe keine Lust alleine daheim zu versauern. Oder jemand, der sich durchvögelt. Sicher ganz nett, aber auf Dauer?

Was bin ich froh, dass ich meinen Sohn die Hälfte vom Monat bei mir habe.

Die andere Hälfte könnte ich auf die Piste gehen. “Geh’ doch raus und treff’ dich mit Leuten!” — Gut gemeinte Ratschläge, die im Kern ja auch sicher richtig sein. Aber es kommt zu oft vor, dass man dann einfach keine Lust hat sich aufzuraffen und mit künstlicher guter Laune unter Menschen zu gehen.

In zwei Beziehungen war ich richtig glücklich. Beide sind leider gescheitert. Aller Guten Dinge sind drei, sagt man ja.

Ich bin gespannt.

Ultimativ bin ich vielleicht einfach zu gut für diese Welt. Oder ich bin gerade auf einer langen Talsohle in der Achterbahn. Es kann ja auch gut sein, dass es bald wieder aufwärts geht. 🙂

iPad-Taschen zu gewinnen

Bei Padmania läuft gerade ein großes Gewinnspiel, bei dem man zehn schicke Taschen für das iPad gewinnen kann. Wie so üblich bei diesen viralen Kampagnen, kann man die Gewinnchancen erhöhen je mehr man von diesem Gewinnspiel in den sozialen Netzen erzählt. 😉