Freie Bilder

Wer kennt das nicht? Man erstellt eine neue Webseite oder ein komplette Website und es fehlen schicke hochwertige Bilder. Doch woher nehmen und nicht stehlen?

Eine schier gigantische Auswahl findet man bei stock.xchng. Und eine sehr gute Sammlung an weiteren Seiten mit freien Bildern findet man hier.

(via MEX-Blog)

ValiWatch 2005

Eine äusserst interessante und aufschlussreiche Untersuchung des deutschen Webs wurde nun von Validome veröffentlicht.

Erschreckend: Nur 3,9% der de.-Domains produzieren validen Code.

Erfreulich: 51,2% der untersuchten Seiten benutzen CSS und 22,2% der Seiten verzichten auf Tabellen.

Bisschen dünn: nur 6,7% benutzen XHTML.

Pro und Contra “target”

René hat in seinem Weblog einen interessanten Artikel über das “Für” und “Wider” vom target-Attribut behandelt.

Früher hatte ich auch oft target="_blank" benutzt — vielleicht weil ich Angst hatte, dass die Besucher nicht mehr zurückkommen. Mittlerweile denke ich aber auch, dass man es dem Besucher selbst überlassen sollte.

Gerade für uns Firefox-Nutzer ist sowieso klar, dass man kein _blank mehr benutzen braucht, denn wie einfach öffnet man eine Seite in einem neuen Tab — einfach mit “Klick auf die mittlere Maustaste”. 😉

Firefox-Erweiterung: HTML Validator tidy

Für alle Webdesigner ist sicher die Erweiterung “tidy” äusserst interessant.

Mit diesem Werkzeug hat man die Möglichkeit quasi “on-the-fly” eine Webseite auf ihre korrekte HTML-Syntax zu überprüfen. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert.

➡ users.skynet.be/mgueury/mozilla/

Kreativland.de – Ergonomie & Technik im Web

Mein “Bruder” hat mittlerweile ein recht informative und anschauliche Page zum Thema Ergonomie und Technik im Web erstellt. Wer möchte kann hier seine Webseite hinsichtlich Design und Usability besprechen lassen.

Ausserdem findet der interessierte Besucher hier ausführliche Artikel rund um die Erstellung, Pflege und Suchmaschinenoptimierung.

Ein Besuch lohnt sich:

Kreativland.de

mod_rewrite

Ziemlich nützlich ist das Modul mod_rewrite, wenn es denn im Apache aktiviert ist

Mittels dieses Moduls kann man eine URL “umstricken” und kryptisch anmutende URLs wie

irgendeinserver.de/index.php?comments=11&forum=20&modus=blablubb

ganz einfach in

irgendeinserver.de/index,11,20,blabubb.html

umwandlen

Ich habe das bei meinem Blog auch gemacht. Und zwar so:

RewriteEngine On
RewriteRule ^eintrag(.*).html$ /blog/index.php?comments=$1

Diese zwei Zeilen müssen entweder direkt in der Apache Konfigurationsdatei notiert sein oder aber mittels einer .htaccess-Datei, wenn der Provider keine Änderung der http-conf gestattet. Bei meinem Provider (Host Europe) funktioniert dies tadellos.

Selbstverständlich müssen dann aber auch die entsprechenden Anpassungen innerhalb der Skripte vorgenommen werden, damit die neue Notation auch überall ausgegeben wird.

Die Dateiendung “.html” hat den Vorteil, dass Suchmaschinen damit wesentlich besser zurande kommen als mit den langen ?-Ketten hinter dem “.php”

Eine genaue “mod_rewrite”-Dokumentation findet man hier.

CMS

Hallo liebe Webbastler,

mein heutiger Artikel dreht sich um das wichtige Thema CMS (= Content Management System). Unter einem CMS versteht man eine Softwareumgebung, welche dem Webdesigner behilflich ist einen Webauftritt zu pflegen und regelm?ssig mit Inhalten zu füllen. Das CMS kann direkt auf dem Webserver laufen (PHP, Perl, etc.) oder auch “offline” auf dem heimischen Desktop des Webmasters oder Redakteurs. Ich bevorzuge die Serverlösung, weil hier häufig das erforderliche Hochladen entfällt, da man immer mit einem Webfrontend arbeitet.

Im Laufe meiner “Webtätigkeit” habe ich schon etliche CMS ausprobiert, wobei mich keines irgendwie richtig überzeugen konnte. Letztendlich betreibe ich meine Seite jetzt mit einer Blogsoftware, die ich an meine Bedürfnisse angepasst habe. Im Kern basiert mein Weblog auf TwoBlog, welches eigentlich sehr einfach gestrickt ist aber gerade deshalb sich sehr gut anpassen bzw. erweitern lässt.

CMS unterscheiden grundsätzlich immer zwischen Layout und Inhalt. Dies bedeutet, dass ein Webdesigner, der sich auf das Layout von Webseiten spezialisiert sich nicht um die bestehenden Inhalte kümmern muss, wenn er vielleicht einen Design-Relaunch erstellt. In der Umkehr muss sich ein Redakteur nicht mit HTML-Kenntnissen beschäftigen und dem grundsätzlichen Aufbau der Website vertraut machen. Er erstellt ganz normal und “frei” seine Artikel und pflegt diese dann mittels des CMS in die Webseite ein. Die CMS-Software wird dann in den meisten Fällen den Text in eine Datenbank ablegen (MySQL oder auch Flat-DB).

Beim Aufruf der Webseite durch einen Besucher wird dann “On-The-Fly” der neue Artikel mit den Layout-Vorlagen “vermischt” und dem Besucher gezeigt. Gute CMS erlauben es dem Redakteur im Nachhinein Artikel zu korrigieren bzw. zu ergänzen. Zum guten Ton gehört auch eine Upload-Funktion, mit dessen Hilfe der Schreiber direkt beim Verfassen Bilder auf den Server hochladen kann. Das Webfrontend, welches dem Redakteur zum Verfassen dient sollte auf jeden Fall eine WYSIWYG-Funktion haben (HTML-Area z.B.), so dass er sich überhaupt nicht mehr mit HTML-Tags beschäftigen muss.

Es gibt CMS, die für Anfänger sehr gut geeignet sind aber auch CMS, die hochkomplex sind und den Einsteiger quasi mit ihrer Vielfalt erschlagen können. Zu dieser Kategorie würde ich übrigens Typo3 zählen, welches äusserst komplex aber auch dafür höchst leistungsfähig ist.

Serverbasierte CMS