Nintendo DS Sammlung (1. Update)

Ich musste doch heute mal meine NDS-Spielesammlung fotographieren. 🙂 Immerhin schon elf Spiele. Jeder fängt mal klein an.

Nintendo-Spielesammlung

Metroid Prime Pinball” und “Bust-A-Move DS” habe ich übrigens bei Play-Asia gekauft. Ging problemlos und die Lieferung dauert nur ca. zwei Wochen. Ich kann jedem nur empfehlen dort mal reinzuschauen, aber vorsichtig, dass kann recht schnell zu Kaufanreizen führen.

Übrigens bereue ich den Kauf des Nintendo DS keinen Meter. Ich bin halt doch irgendwo noch ein Kind. Wer von Euch ist auch noch ein Kind im Geiste und bekennt sich zu seinem Spieltrieb? Wer mag kann hier in den Kommentaren die eigene Spielesammlung posten.

Update 23.06.

Update

Neu hinzugekommen: Resident Evil DS, Yu-Gi-Oh! – Nightmare Troubadour und ein Nintendo DS Lite 😉

Vor 10 Jahren im FidoNet

Ich habe gerade mal wieder etwas EgoSurfing betrieben und bin auf alte Posts (im FidoNet) gestoßen.

Das hier finde ich recht witzig, ich hatte tatsächlich später eine Homepage auf Geocities. 🙂

Subject: Geocities.com (Erfahrungen)
From: Patrick Kempf
Date: Tues, May 21 1996 12:00 am
Email: Patrick_Ke…@p19.f1457.n244.z2.fidonet.org (Patrick Kempf)
Groups: fido.ger.internet

Wer hat Erfahrungen mit Geocities bez. eigene Homepage?

Erbitte Bericht! 😉

Ciao,
Patrick

Und hier das ganze per Google.

Wer von Euch war denn auch schon vor Jahren im Netz unterwegs, als die meisten noch garnicht wussten was WWW und Co. überhaupt bedeuten?

Sprit ist noch zu billig

Ja, macht doch alles teurer. Immer drauf. Wir haben es doch. Sicher werden wir auch noch weiter gemolken, auch wenn der Liter mal 2,– Euro kostet.

Die Regierungskoalition hat entschieden, dass in Benzin und Diesel künftig ein gewisser Prozentanteil Biokraftstoff enthalten sein muss. Für die Verbraucher heißt dies ab 2007 – mit der höheren Mehrwertsteuer – acht Cent mehr je Liter.

➡ Ganzer Artikel bei stern.de

Nierensteine, Nierenkoliken und ESWL (Teil 2)

< << Teil 1

Als ich ca. zwei Stunden später aufwachte, waren — so glaube ich zumindest — die Schmerzen weg. Ich kann es leider nicht genau sagen, da ich mich nur schemenhaft daran erinnere. Meine Frau fuhr mich nach oben in den elften Stock auf mein Zimmer. Dort gab es dann etwas zu essen.

Ich habe eine Facebook-Gruppe erstellt. Wer mag kann gerne beitreten! Dort können wir unsere Erfahrungen austauschen.

Was ich aber noch genau weiß: nachts konnte ich ohne Koliken schlafen!

Am nächsten Morgen (Dienstag) fühlte ich mich wie neugeboren. Die Harnleiterschiene verrichtete offensichtlich gute Arbeit — ich hatte keinerlei Schmerzen (Koliken). Ausser beim Pinkeln, aber das sei normal und legt sich.

Nun war die große Frage, die ich mir stellte: “Was steht heute auf dem Plan?”

Ich erfuhr, dass als nächstes der Nierenstein (durch eine Methode, die ESWL genannt wird) zertrümmert werde. Klingt irgendwie brutal und schmerzhaft. Gegen Mittag wurde ich also abgeholt und mit meinem Bett wieder hinunter in den OP-Bereich chauffiert. Das Ziel war nun ein Raum, der mit dem Schild “Nierenstein-Therapie” versehen ist.

Ich wurde äusserst herzlich von dem zuständigen Krankenpfleger empfangen, der für die Zertrümmerungen zuständig ist. Ich wuchtete mich auf die Maschine und Freddy (so heisst der Pfleger) richtete mich darauf aus, in dem ich hoch- bzw. runterrutschen musste — bis ich die ideale Position auf dem Gerät innehatte. Unter mir war nun ein Art Silikonkissen, das mit Wasser befüllt war.

Hier lag ich also nun. Direkt über mir auf einem Monitor sah ich das Ultraschall-Bild und drauf erkannten wir unser Ziel: die Steine in meiner Niere. Freddy erklärte mir, dass er nun das Fadenkreuz auf die Steine ausrichten werde und mit dem Beschuss anfangen werde.

Nachdem mich Freddy sedierte schaltete er die Maschine “scharf”. Ich selbst konnte übrigens indirekt mithelfen, indem ich durch meine Atmung das Fadenkreuz quasi bewegen konnte. Sobald ich einen tiefen Atemzug nahm veränderte sich meine Nierenlage und ich konnte dadurch den Ablauf steuern. “Das ist ja wie in einem Videospiel!”, spaßte ich. Ich dürfe aber keinesfalls ruckartige Bewegungen machen, denn sonst könnte eine Schockwelle die benachbarte Leber treffen, was nicht sehr gesund wäre.

Es schossen nun in den folgenden 45 Minuten ca. 4.000 Schockwellenstöße auf den Stein in meiner Niere. Ich war verwundert und fragte Freddy ob das nicht alles schadhaft für den Körper wäre. Er verneinte meine Frage und erklärte mir, dass nur Steine betroffen wären.

Ich war aber überrascht, dass diese Therapie so langwierig sei. Ursprünglich dachte ich, es würde höchstens ein oder zwei Schüsse stattfinden. Weit gefehlt. Noch überraschter war ich als ich erfuhr, dass ich am Mittwoch und Donnerstag auch jeweils eine Sitzung machen müsse. Also würde ich mindestens bis Donnerstag im Krankenhaus sein.

Nach der Sitzung verabschiedete ich mich von Freddy. “Bis morgen!” sagte ich. “Und denken sie dran: viel trinken und viel bewegen!”

Kein Problem. Ich glaube ich habe noch nie soviel getrunken wie an diesem Tag.

Die nächste Sitzung am darauffolgenden Tag war teilweise etwas schmerzhaft. Freddy erklärte mir, dass dies Treffer seien. Sobald die Schockwellen den Stein treffen und diesen zerkleinern würde ich das merken, da es sein kann, dass der Stein (oder Fragmente davon) an die Niereninnenseite “schrammen” könnten. Es war teilweise sehr schmerzhaft. Aber ich überstand es.

Und wieder habe ich den Tag viel getrunken. Übrigens hatte ich seit Samstag keine Zigarette mehr geraucht. Der Gedanke das Rauchen aufzugeben manifestierte sich.

Die letzte Sitzung am Donnerstag war auch ein voller Erfolg. Wir zerbröselten die Steine und gaben ihnen Saures. Teilweise war es wieder schmerzhaft, aber es war mir egal. Weg mit den Störenfrieden.

Am Freitag wurde ich entlassen. Die Harnleiterschiene bleibt erst einmal in mir. In ca. zwei Wochen muss mich mein Urologe untersuchen und nachschauen ob der “Nierensteinmüll” nun auch abgegangen ist. Sollte dies nicht der Fall sein so muss ich wieder zu Freddy und weitere drei Sitzungen abhalten.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich nie damit gerechnet hatte, dass ich wegen einem Nierenstein gleich eine ganze Woche im Krankenhaus verbringen muss. Aber man lernt nie aus. Glücklicherweise hatte ich sehr nette Zimmerkameraden. Die Woche im Krankenhaus war also keineswegs schlimm. Im Gegenteil: sie hat mir im Grunde sogar gefallen.

Nun bleibt zu hoffen, dass auch wirklich alle Steinefragmente den Weg aus meiner Niere herausfinden. Ich muss weiterhin viel trinken. Die Harnleiterschiene muss übrigens wieder ambulant entfernt werden, und daran mag ich momentan überhaupt nicht dran denken. Sie kann bis zu einem Vierteljahr in einem Körper verbleiben, sagte der Stationsarzt.

Seit Freitag bin ich also wieder im Hause und ich fühle mich bestens.

Hier noch einige Links, die weiter in diese Materie führen:

Nierensteine, Nierenkoliken und ESWL (Teil 1)

Meine erste Nierenkolik hatte ich am 22.04.2006 nachmittags.

Meine Frau und ich schauten gerade “DS9” (Staffel 4 – Folge “Der Besuch”) als ich plötzlich ein Stechen und Ziehen in meiner rechten Hüfte verspürte. Ich kannte diesen Schmerz — denn ich hatte ihn vor ca. zwei Jahren schon einmal verspürt. Dass es eine Nierenkolik sei war mir damals noch nicht bewusst.

Ich habe eine Facebook-Gruppe erstellt. Wer mag kann gerne beitreten! Dort können wir unsere Erfahrungen austauschen.

Doch dieses Mal ahnte ich es – dieses Mal ist es ernst. Nachdem die Flankenschmerzen schier unerträglich wurde, beschlossen wir in das örtliche Krankenhaus zu fahren. In der Notaufnahme angekommen konnte ich nur noch stöhnen und bewegte mich sofort in gekrümmter Haltung in das Notarzt-Zimmer und quälte mich dort auf die Liege. Vorher musste ich noch eine Urinprobe zum besten geben.

Der Verursacher der Nierenkolik, der Nierenstein
Der Verursacher der Nierenkolik, der Nierenstein

Die Ärztin beschloss, dass es wohl eine Nierenkolik durch einen feststeckenden Nierenstein sein könne und verabreichte mir eine Infusion, welche nach einiger Zeit auch Wirkung zeigte. Der Schmerz klang ab – welche Wohltat das doch war. Ich weiß seitdem Schmerzfreiheit sehr zu schätzen. Leider könne sie aber in Ermangelung medizinischer Geräte (Ultraschall) nichts weiter machen und legte mir nahe nach Offenbach in die “Städtische Klinik” zu fahren. Ich winkte dankend ab (ich war einfach nur groggy und müde) und ließ mir aber dennoch sicherheitshalber eine Überweisung ausstellen – zusammen mit Schmerzmitteln (ich glaube es war Novalgin) für die Nacht, die wir anschließend an der Nachtapotheke holten.

Zu Hause angekommen wollte ich eigentlich nur schlafen und hoffte, dass sich das “Problem” wieder von alleine erledigen würde; aber es sollte leider nicht so sein. Die Nacht auf Sonntag war Horror: die Nierenkoliken kamen in regelmäßigen Abständen, und ich konnte nicht schlafen vor Schmerzen. Schlief ich mal kurz ein so dauerte der Schlaf nur ca. 30 Minuten. Nein, Nierenkoliken sind wirklich nicht schön – man stelle sie sich vor wie kontinuierliche heftige Zahnschmerzen in der Hüftgegend. Im konstanten 4-Stunden-Takt nahm ich die Schmerztabletten ein, welche etwas Linderung gaben. Aber leider nicht lange. Die nächste Nierenkolik ließ nicht lange auf sich warten.

Den Sonntag überstand ich irgendwie.

Am Montag machte ich mich am Morgen sofort zum hiesigen Urologen.

Nach einer Ultraschall-Untersuchung stand fest: “Sieht nach einer Nierenstauung aus. Das müssen wir röntgen lassen. Sie hatten eine Nierenkolik.” Also ab in unser Krankenhaus und wieder zurück. Nun stand fest, dass ich sehr wahrscheinlich einen Nierenstein habe und ich meine erste Nierenkolik durchlitt. Nach einer Infusion (gegen die Schmerzen) hieß es dann also: nach Hause fahren, Tasche packen und ab in die “Urologische Klinik” in Offenbach.

Mir wurde bewusst, dass ich die nächsten Tage wohl nicht zu Hause sein würde, aber als ich an die Horrornacht zurückdachte so nahm ich das gerne in Kauf. Die Schmerzen, die die Nierenkoliken verursachten mussten bekämpft werden – egal wie. Auch wenn ich drei Wochen ins Krankenhaus musste. Nach einer kleinen Odyssee fanden wir den Weg zur Notaufnahme und nun musste ich nur drei Stunden warten, bis man mir helfen konnte. Es war aber zum Glück erträglich – die Infusion vom Morgen “hielt”.

Als ich reingerufen wurde, musste ich erst einmal kräftig durchschnaufen — was erwartet mich? Der Arzt bemühte ein Ultraschall-Gerät und scannte meine rechte Nierengegend.

“Das sieht nach Nierensteinen aus.”, war die Diagnose, die mir im Grunde nicht neu war. “Wir werden eine Harnleiterschiene legen. Die legen wir heute noch.”

Eine was? Harnleiterschiene? Das hörte sich schrecklich an. Der Arzt legte mir eine Kanüle, die dann die restliche Woche in meinem rechten Arm verweilte. Quasi mein Interface für alle möglichen Mittelchen und Sedativa.

Ich unterschrieb den Papierkram und harrte der Dinge, die da kommen. Nach einer weiteren Stunde wurde ich erneut gerufen.

“Nun bist du dran!” dachte ich mir nur. Ich musste mich ausziehen und auf ein Bett legen. Dann wurde ich in den OP-Bereich gefahren. Ich überspielte meine Aufregung mit Witzchen. Meine Fahrt endete in einem Raum mit einem riesigen Stuhl, an dessen Ende zwei Beinmulden angebracht waren (wie bei einem Gynäkologen-Stuhl).

“So, dann legen sie sich bitte mal hier drauf.” wurde mir gesagt. Gesagt getan — fühlte sich schon komisch an. Ich fühlte mich so ausgeliefert. “Was geschieht denn nun?” fragte ich. Der Arzt zeigte mir diese Schiene (eher ein dünner kleiner Schlauch), die er mir nun in der nächsten halben Stunde in mir installieren wird. Wie er das nun genau anstellen will wollte ich schon garnicht mehr wissen. Er sagte mir, er versetze mich nun in einen Tiefschlaf.

“Herrlich!”, dachte ich mir. “Dann wirst du nachher aufwachen und alles ist in Ordnung!” Er setzte eine Spritze in die Kanüle und spritzte mir etwas in meinen Arm. “Es wird ihnen gleich etwas schwindelig!”, warnte er mich. Ich konzentrierte mich und empfang das Schwindelgefühl mit einer gewissen Freude. Dann wurde es wohl schwarz.

Teil 2 >>>

Was mich an “flickr” nervt

Mich nervt es ehrlich gesagt, dass flickr teilweise unendlich lange Ladezeiten hat. Ich klicke schon häufig nicht mehr auf einen flickr-Link wenn ich einen sehe, weil ich genau weiss, dass es wieder mindestens 20 40 Sekunden dauert bis ich etwas sehe.

Liegt vielleicht auch daran, dass ich einen kleinen Festplatten-Cache benutze und das ganze Javascript-Brimborium jedes mal frisch geladen werden muss.

Habe eben mal einen Speed-Test mit einer zufälligen Seite gefahren:

Global Statistics

Total HTTP Requests:276
Total Size:973116 bytes

Object Size Totals

Object typeSize (bytes)
HTML:287090
HTML Images:458965
CSS Images:6567
Total Images:465532
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Other:0

Uff. Na kein Wunder.

Fängt ja gut an

Fängt ja schon gut an.

Das Autobahnnetz verkaufen.

Selten so einen dämlichen Vorschlag gelesen. Bestimmt doppel- und dreifach haben die Autofahrer das Autobahnnetz doch schon finanziert. Und jetzt steht zur Debatte, dass dieses Netz versilbert werden soll. Es ist ja wohl abzusehen, dass der Autofahrer dann wieder mittels Maut zur Kasse gebeten wird. Schliesslich wollen private Investoren auch daran verdienen.

Und was ist mit der LKW-Maut? Diese Einnahmen wandern dann auch in private Taschen?

Was ein Schwachsinn.