Die Stärke von Firefox liegt meiner Meinung nach eindeutig in der Möglichkeit ihn mit Erweiterungen in seiner Funktionsvielfalt zu erweitern. Nach einer Installation ist der Browser recht nackt – gut für Puristen.
Aber Firefox macht erst so richtig Spaß, wenn man ihn mit Erweiterungen aufbohrt. Gerade für Webentwickler und sicherheitsbewusste Surfer gibt es Erweiterungen, die unverzichtbar sind.
Deshalb möchte ich mit diesem Artikel die meiner Meinung nach wichtigsten Erweiterungen vorstellen — Erweiterungen, die ich grundsätzlich immer nach einer Installation als erstes installiere.
AdBlock Plus
Blendet unerwünschte Elemente (Werbung) automatisch anhand von regulären Ausdrücken aus. Basierend auf der originalen AdBlock-Erweiterung wurde die Plus-Variante dahingehend erweitert, dass man auch <DIV>s ausblenden kann.
CookieCuller
Mit dieser Erweiterung hat man mehr Kontrolle über die Cookies, die beim täglichen Surfen anfallen. Man hat die Möglichkeit bestimmte Cookies zu schützen, zum Beispiel automatische Logins und Einstellungen bei Portalseiten. Gleichzeitig kann man einstellen, dass beim Browser-Neustart alle ungeschützten Cookies gelöscht werden. So ist man immer sauber und geschützt vor Tracking-Cookies.
Googlebar und Google PageRank Status
Mir persönlich reicht die mitgelieferte Googe-Suchbox nicht aus. Ausserdem muss ich immer wissen, welchen PR eine Seite hat.
HTML Validator
Diese Erweiterung meldet in der Statusbar eventuelle HTML-Fehler. Ideal zum debuggen. Ein grüner Haken deutet an, dass keine Fehler gefunden wurden. Erscheint hingegen ein gelbes Warndreieick erhält man nach einem Doppelklick eine genaue Analyse der Fehler mit Hinweisen diese zu lösen. Sehr gut für Webdesigner.
Sage RSS Reader
Firefox hat standardmässig eine Art Mini RSS-Reader an Bord. Wem das nicht langt, der greife zu Sage. In der Sidebar kann man bequem seine Feeds verwalten und anschauen.
Tabbrowser Preferences
Viele Einstellmöglichkeiten für das Verhalten der Tabs.
Web Developer Toolbar
Das unverzichtbare Werkzeug für Webentwickler. Man erhält mächtige Tools, welche bei der Webentwicklung äusserst hilfreich sind.
Das sind meiner Meinung nach die “must-have”-Extensions. Im nächsten Artikel mache ich mich dann an die Erweiterungen, die nicht unbedingt installiert sein müssen, aber dennoch äusserst sinnvoll und praktisch sind.