Es sieht so aus, als hätte der kürzliche “Fund” des vermeintlichen iPhone 3GS-Nachfolgers ein strafrechtliches Nachspiel. Die Silicon Valley Polizei ermittelt wegen Diebstahl.
NextGen-iPod auf eBay aufgetaucht?
U-oh. Nach der ganzen iPhone 4-Geschichte in einem deutschen Pub (Facebook-Page) scheint jetzt auch noch ein iPod der nächsten Generation aufgetaucht zu sein. Das Angebot wurde mittlerweile von eBay entfernt.
MacBook frisch installieren mit Time Machine
Ich habe mich endlich mal dazu durchgerungen und mein Macbook frisch aufgesetzt. Nach all den Jahren sammelt sich doch so einiges an Programmen an, von denen man dann viele nicht mehr verwendet. Und da der Frühling vor der Tür steht, bot sich doch so ein Frühlingsputz an. Mit der Time Machine als Backup-Lösung im Rücken fühlte ich mich bestärkt und ermutigt die Sache anzugehen.
Gesagt getan — und so bootete ich (beim Booten alt
gedrückt halten) von der Snow Leopard DVD und ging geradewegs über die Menüleiste auf das Festplattendienstprogramm um die Festplatte zu löschen. Es beschleicht dabei schon ein etwas mulmiges Gefühl, aber Mut wird ja schließlich belohnt. 8)
Nachdem die Festplatte nach knapp einer Minute gelöscht war begann ich mit der Installation und habe es mir erst mal auf der Couch gemütlich gemacht und die Installation laufen lassen. Nach cirka einer 3/4 Stunde war diese rum und ich konnte nun wählen, ob ich einen Backup einspielen möchte.
Ich wählte das Time Machine Medium und beschloss nur die Benutzerdaten und die Einstellungen zu übernehmen, so dass /Library
und /Programme
frisch sind und frei von unnötigem Balast.
Das Importieren der Benutzerdaten verschlang dann weitere 1,5 Stunden.
Auch dies hatte bestens geklappt.
Spannung kam auf als das System zum ersten Mal bootete. Aber wie man das von OSX gewohnt ist hat das alles bestens geklappt. Nun noch rund 700 Mbyte an Updates installiert und der erste Schritt war getan.
Nun machte ich mich daran alle wichtigen Programme direkt von der Time Machine in den /Programme
-Ordner zu ziehen. Unter Windows hätte ich hierzu alles wieder herunterladen und mittels setup.exe
neu installieren müssen. Bei einem Mac reicht hier ein Drag & Drop. Lediglich einige Systemprogramme wie zum Beispiel Litte-Snitch oder Growl muss man “richtig” neuinstallieren.
Die Programme liefen alle auf Anhieb mit den Benutzereinstellungen aus /home/patrick/library
.
Alles ist allem ist das alles sehr entspannt abgelaufen und man fühlt sich dann auch gleich wohler auf einem frischen Snow Leopard. 🙂
Das Google Phone G1
Ich konnte nun eine Woche lang das G1 testen. Gleich vorne weg: ich würde das iPhone jederzeit vorziehen. Warum? Weil mich es nervte jedes Mal die Tastatur auszuklappen wenn man mal etwas tippen musste. Und ganz ehrlich: so viel schneller ist man mit einer physischen Tastatur auch nicht. Ganz im Gegenteil, diesen Text schreibe ich gerade mit der WordPress-App auf meinem iPhone.
Auch die wirklich miese Tastaturbeleuchtung tut ihr Übriges. Es kommt stellenweise vor, dass man keine Buchstaben erkennt und nahezu blind tippt. Dies betrifft aber wohl hauptsächlich das weiße G1. Wie die Beleuchtung auf dem schwarzen Modell ist kann ich nicht beurteilen.
Dritter großer Minuspunkt ist der überaus schwachbrüstige Akku. Nutzt man das G1 intensiv, braucht man irgendwann eine Ladestation. Hier muss noch kräftig nachgebessert werden.
Ansonsten ist das G1 nicht schlecht. Ich erlebte keinen einzigen Absturz. Lob hierfür. Auch die Sprachqualität konnte überzeugen.
Das Handling des Android-Betriebssystems hat mir gefallen. Wenngleich ich aber eine klare Linie in der Menügestaltung vermisst habe — jeder App-Hersteller kocht irgendwie sein eigenes Süppchen. Hier punktet das iPhone ganz klar mit seiner einheitlichen GUI.
Die Softwareauswahl im Marketplace ist recht gut. Für jeden wichtigen Aufgabenbereich gibt es gut funktionierende Apps. Viele aber auf englisch. Ich denke aber, dass sich das im Laufe der Zeit ändern wird.
Das Einrichten des G1 ist hingegen ein Kinderspiel. Einfach die Daten des eigenen Google-Kontos eingeben und schon beginnt das G1 mit dem Synchronisieren. Google Mail mit Adressbuch sowie der Google-Kalender waren sehr schnell gesynct. Alles mittels Push. Das hat mir sehr gefallen.
Verarbeitet ist das G1 ordentlich, und es sieht auch garnicht so klobig und hässlich aus wie man es auf Bildern vermuten könnte.
Wer die ganze Zeit einen Bogen um das iPhone gemacht hat sollte sich das G1 eventuell mal in einem T-Punkt ansehen.
Schlecht ist es keineswegs!
Windows 7 mittels VirtualBox unter OS X
Gestern habe ich mir die Beta von Windows 7 heruntergeladen. Nachdem ich es unter Parallels Desktop 3 nicht hinbekommen habe, die Parallels Tools zu installieren sah ich mich nach einer Alternative um und stiess auf VirtualBox von SUN.
Auch hier hatte ich zuerst Probleme mit den speziellen Treibern. VirtualBox meckerte herum, dass dieses Windows noch nicht unterstützt würde. Aber ein kleiner Trick half.
Man muss mittels Explorer auf Laufwerk D die Rechte einer Datei ändern:
Und dann einfach die Kompatibilität auf “Vista” stellen.
Danach können die Treiber reibungslos installiert werden.
Insgesamt ist die Leistung schlechter als die von Parallels Desktop. Aber immerhin funktioniert alles und ich kann mir Windows 7 mal in Ruhe ansehen.
JellyCar kostenlos im AppStore
Hier ein schönes Beispiel dafür, dass es auch durchaus sehr gute kostenlose Spiele im AppStore gibt. JellyCar braucht sich hinter keinem kostenpflichtigen Spiel verstecken.
Kann aber auch gut sein, dass hier nur marketingmässig erst einmal das Spiel kostenlos in den Store gepackt wird um eifrig gute Empfehlungen zu erhaschen. Ein Grund mehr um nun schnell zuzuschlagen. 😉
Man muss ein Auto in möglichst schneller Zeit über verschiedene Kurse steuern. Gas gegeben wird einfach mit Druck auf den Touchscreen — auch kann man das iPhone neigen und so das Autochen neigen. Das Spiel macht Riesenfun. Schaut euch einfach mal den Trailer an:
Haben will
Gestern war es mal wieder so weit. His Steveness tritt vor die Presse und stellt die neuen MacBooks vor. Nebenbei wurde auch ein neues LED Cinema Display vorgestellt — ein wunderbar schicker Companion für die neuen hübschen MacBooks und MacBooks Pro.
Haben will! 🙂
Kurze Notiz
Sodele. Morgen geht es wieder los. Gehabt euch wohl. Ich werde im Krankenhaus (Google Maps) mit meinem iPhone immer mal etwas twittern was los ist. 🙂
Ich hau’ mir noch schnell zwei Filme mittels Handbrake auf mein iPhone, damit es nicht ganz so langweilig wird.
Achja, im Appstore gibt es ja die WordPress.app, die ich ja auch auf meinem iPhone drauf habe. Da lässt es sich dann bequem bloggen. Habe ich schon erwähnt, dass mein Blog auch iPhone-optimiert ist? Einfach mal mit einem iPhone mein Blog besuchen. 😉
Gehabt euch wohl. 😉
Bloggen mit dem iPhone
Dieser Artikel wurde komplett mit dem iPhone und der installierten WordPress-App geschrieben. Diese App gibt es kostenlos im Appstore.
Man kann mehrere Blogs einrichten, dies ist schon mal sehr gut. Es wird eine WordPress-Installation mindestens 2.5.1 Version vorausgesetzt.
Es gibt sogar eine Möglichkeit zum Hochladen von Bildern (von der Library oder auch direkt von der Kamera).
Das Bild wird dann automatisch an das Ende des Artikels gehängt.
Alles in allem hat man eine recht komfortable Möglichkeit unterwegs zu Bloggen.
Mein iPhone ist schon wieder defekt
Seufz. Erst im Juni musste ich mein iPhone im örtlichen T-Punkt abgeben, weil es einen Defekt hatte.
Heute habe ich es wieder hingebracht. Aus irgendeinem Grund mochte mein iPhone sich nicht mehr per Dockingstation mit meinem Macbook verbinden. Es erzählte steif und fest, dass die Dockingstation nicht für das iPhone entwickelt wäre.
“Dieses Zubehör wurde nicht für die Verwendung mit iPhone entwickelt. Möchten Sie den Flugmodus einschalten, um Audiointerferenzen zu reduzieren? Sie können keine Anrufe mehr tätigen bzw. empfangen.”
Sind wir also nun alle mal gespannt, wie lange es diesmal dauert. Letztes Mal ging es ja recht flott.
Update 14.8.: Heute ist mein iPhone wieder zurückgekommen. Ein neues oder generalüberholtes Gerät.