So. Jetzt ist er hin — der eine Speicherriegel meines Notebooks. In letzter Zeit häuften sich die Bluescreens und mir schwante schon Schlimmes. In meinem VAIO-Notebook sind 2 x 256 MB verbaut. Einer davon ist nachweislich hin:
Dies ist ein Screenshot eines Memtest86-Testlaufs. Man sieht deutlich die roten Zeilen, die Fehler im RAM-Baustein signalisieren. Nun ging es darum herauszufinden welcher der beiden Riegel defekt war. Einfach einen Riegel ausgebaut und nochmal getestet. Voila. Es war der Riegel, welcher unter der Tastatur verbaut ist.
Sehr nützliches Tool, also! Einfach herunterladen, auf CD brennen und dann booten und schon legt das Programm los.
Übrigens läuft der Test quasi endlos, wenn man denn möchte. Auch wenn man den Test 1 Woche am Stück laufen lassen sollte, so darf kein einziger Fehler auftreten.
Welch’ ein Glück hatte ich kürzlich erst einen 1-Gigabyte Riegel bestellt (welchen ich heute eingebaut habe) und nun 1,25-Gigabyte Hauptspeicher. Herrlich. Und auf den Riegel gibt’s auch noch fünf Jahre Garantie.
du baust selbst ramriegel in notebooks ein? reeeeeeespekt…
Das ist kein Hexenwerk. 😉 War total easy. Das ging sogar schneller als RAM in einem Desktop-Rechner zu wechseln.
Aus dem Stehgreif wüsste ich nicht mal, wie ich mein Laptop aufkriege, geschweige denn wo ich da irgendwo was ersetzen müsste…
Dafür gibt es Bedienungsanleitungen, in welchen sowas detailiert erklärt sein sollte. 😉
Na, der Fletch war schon immer gut im RTFM 😉