Mein iPad

Am Donnerstag (27.05.10) klingelte morgens um ca. 10 Uhr der UPS-Bote um mir mein iPad zu überreichen. Noch nie hatte ich so gerne den braunen Laster gesehen bzw. erwartet. Hastig unterschrieb ich auf dem Pad um das Paket entgegen zu nehmen. Natürlich musste ich dann auf der Stelle das Paket aufreißen um das gute Stück begrüßen zu können. Im Übrigen das kleinste Modell, welches mir ausreichend erschien.

Nach einem kurzen Rendevouz mit meinem Macbook war das iPad in wenigen Sekunden aktiviert. Eigentlich seltsam, dass man nun doch noch einen Computer benötigt um das iPad zu benutzen — so viel zum Thema, das iPad erschließe neue Käuferschichten, Benutzer, die keinen Computer haben.

Wie dem auch sei, ich war erstaunt wie hell und klar der Screen des iPads ist. Der Bildschirm ist wirklich fantastisch. Knackige Farben und messerscharf. Wirklich sehr schön anzusehen. Als nächstes konfigurierte ich die Synchronisation. Ich entschloss mich dazu keinerlei iPhone-Apps zu installieren und stattdessen lieber gleich mit nativen Apps anzufangen. Die Pixelverdopplung sieht meiner Meinung nach recht bescheiden aus und man sollte wirklich nur im Notfall Apps installieren, die man unbedingt braucht oder die nur Push-Funktionalität liefern (wie zB Boxcar). Sicher gehen auch einige Spiele, aber das muss jeder selbst entscheiden.

Die Installiererei konnte beginnen. Nur wo fange ich an? Was brauche ich alles? Also startete ich einfach die Appstore-App und schaute mich erst mal in den Charts um. Hier war zuerst einmal die rechte Spalte interessant: die kostenlosen Apps

Welche Apps ich nun genau installiert habe schreibe ich mal in einem extra Artikel, ich muss erst mal die Must-Have-Apps herausfiltern.

Wie bedient es sich denn nun, das iPad? Wie isses denn?

Es ist einfach schön damit auf der Couch zu liegen und zu surfen, Emails zu bearbeiten, Spiele zu spielen oder den Google Reader “leer” zu lesen. Die Batterielaufzeit ist wirklich irre, die hält wirklich sehr sehr lange, ist ja auch kein Wunder, denn das iPad besteht ja zu einem Großteil aus Akku. ^^

Die OnScreen Tastatur ist sehr gut, und ich verstehe die Berichte von Usern nicht, die damit nicht zurechtkommen. Es tippt sich wirklich flott, vor allem im Querformat. Die Tastatur ist wirklich ausreichend groß. Diesen Blogpost schreibe ich übrigens gerade auf dem iPad ganz entspannt auf meinem bequemen Chefsessel mit der WordPress-App.

Es gibt aber auch etwas, was mich stört: die WiFi Qualität ist bei mir nicht berauschend gut, da ich immer mal Verschlechterungen in der Signalstärke habe. Da wird der Download dann schon mal richtig lahm. Es scheint aber ein Apple bekanntes Problem zu sein und wird sicher beim nächsten Firmware-Update behoben werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Hardware-Fehler ist.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der schnieken Schiefertafel und freue mich schon darauf, welche tollen Apps die Entwickler in der nächsten Zeit in den Appstore schmeißen.

3 Antworten auf „Mein iPad“

  1. Welchen Router verwendest du?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Hardware-Fehler ist. Aber danke für den Tipp, ich werde morgen mal im Apple-Store FFM anrufen. ^^

  2. Hallo Brother,

    ich komme immer gerne hier auf deinen Blog, aber muss man jetzt darüber schreiben, ob und wie man zu einer Marke steht?
    Kommt mir fast so vor wie der Wolfgang Clement zum Thema Kernkraftwerke gestern beim Plasberg.

    VG
    K…

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