Gestern haben wir uns mal eine deutsche Filmproduktion auf ProSieben angesehen: “Gonger – das Böse vergisst nie”.
Der Trailer sah ja ganz nett aus, und so wagten wir es das Spektakel anzusehen. Vielleicht klappt es ja mal mit einem deutschen Mystery-Film.
Lustig fand ich die Referenz zu John Carpenter. In einer Szene mit viel Nebel (“The Fog” 😉 ) klingelte das Handy eines Opfers und man hörte die Musik von Halloween. Plumper konnte es das Produktionsteam nicht rüberbringen, dass man sich schamlos bei diversen Horrorklassikern bedient hat (“The Fog”, “The Grudge”, “The Ring”).
Aber was soll man sagen? Total vorsehbar und grottenlangweilig. Und so richtig “böse” war der Gonger ja auch nicht — bewegt sich ähnlich schnell wie eine Schnecke und hebt mit großer Kraft verheissungsvoll seinen Arm hoch. Ja Mensch, da kann man doch in aller Ruhe wegspazieren! Wie zum Teufel sind die Leute überhaupt umgekommen? Interessant ist auf jeden Fall das Schuhwerk des Gongers. Das hinterlässt nämlich richtige Fußabdrücke von nackten Füßen.
Der Abschuss war das “Muhahaha, ich bin zurück”-Ende. gähn Also den Nachfolger werden wir uns mit Sicherheit nicht ansehen. Soviel steht fest.