Nervige Dinge

Das neue Jahr ist 11 Tage alt. Immer noch gibt es so viele Dinge, die nerven. Viel zu viele.

  1. Nervige Klingelton-Werbung
    Wieso nur ist Jamba! so erfolgreich? Wer kauft bitte diese überteuerten Sound-Schnipsel überhaupt? Muss man da nicht verrückt sein? Für 99ct bekomme ich ein Lied doch in MP3-Qualität und in voller Länge.

    Neuer nerviger “Geniestreich”: das gelbe Küken. Sogar am Nachmittag wird man damit schon beglückt. Und das nicht nur einmal pro Werbeblock, sondern gleich mehrfach.

  2. Nervige Leute im Supermarkt I
    Man will doch nur in Ruhe einkaufen. Dort die Salami, hier den Cappu. Aber es gibt Leute, die einen dennoch zur Weissglut bringen können. Zum Beispiel die “Einkaufswagen-in-den-Wegsteller-und-dies-nicht-merken”-Leute. Eine Kunst wahrlich den Wagen genauso hinzustellen, dass man nicht vorbeikommt. Auf ein höfliches Räuspern wird nicht reagiert. Erst ein barsches “Entschuldigung?” schafft Abhilfe.
  3. Nervige Leute im Supermarkt II
    Die Kasse. Nachdem man ja schon den Taster gedrückt hat, dass endlich mal Verstärkung an die Kasse kommt, weil die Schlange 100 meter lang ist, ist man endlich als nächster an der Reihe. Doch was sehe ich da? Nicht, dass der Typ da im Zeitlupen-Tempo die Sachen auf’s Band legt — nein, er muss dabei auch noch ständig in der Weltgeschichte herumschauen. Es dauert Äonen bis ich dann auch meine Waren auf das Band legen kann. Aber anstatt, dass der Kerl seine Sachen gleichzeitig wieder in den Wagen räumt schaut er erst seelenruhig beim Scannen zu. Dann muss er zahlen. Er wählt ec-Karte. Die Unterschrift dauert bestimmt 20 Sekunden — anschliessend bemerkt er, dass er ja seine Sachen noch in den Wagen legen muss. Das dauert dann natürlich auch noch mal eine Weile. Schlimm.

to be continued